Schachfreunde Wiesental

Verein beging 2024 sein 90jähriges Jubiläum
Am 5. Januar 1934 wurde der Verein der Schachfreunde Wiesental im Nebenzimmer des Leosaals gegründet. Mit Beginn des 2. Weltkrieges 1939 wurde der Spielbetrieb eingestellt. Ab 1946 begann man sich wieder zum Schachspielen im Gasthaus zum Hirsch, der heutigen Pizzeria Da Sofia, zu treffen, das damals von Adolf Mahl bewirtschaftet wurde. Ab etwa 1949 nahmen 2 Mannschaften an der Verbandsrunde teil. 1953 folgten die Schachfreunde ihrem "Schachwirt" Adolf Mahl in dessen neuerbautes Lokal zum Wiesentaler Hof, das viele Jahre die Heimat des Vereins war. Durch Wegzug einiger Spieler aus Wiesental und wegen Nachwuchsmangel mussten 1955 beide Mannschaften von den Punktekämpfen zurückgezogen werden. Der vereinsinterne Spielbetrieb wurde aber stets aufrechterhalten, wobei Edwin Grund, der ab 1955 die Aufgaben des Vorsitzende übernommen hatte, eine wichtige Rolle spielte.1966 schließlich entschlossen sich die Verantwortlichen, wieder eine Mannschaft zur Verbandsrunde anzumelden. Seit damals nehmen die Schachfreunde ununterbrochen mit bis zu 4 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Am 1. Mai 1972 wurde in Wiesental die 1. Freischachanlage im damaligen Kreis Bruchsal eingeweiht.
Um dieses Jubiläum zu begehen, trafen sich die Mitglieder mit ihren Angehörigen im ehemaligen Spiellokal, der Pizzeria Da Sofia, zu einem gemütlichen Abend. Ältester Teilnehmer war der aus Wiesloch angereiste Helmut Riegel, der als langjähriger Spieler am 1. Brett in der Landesliga insbesondere den älteren Mitgliedern noch gut bekannt war.

Colin Gentner bei den Badischen Jugendeinzelmeisterschaften U16
Als Bezirksmeister der U16 nahm Colin Gentner die Einladung zur „Badischen“ an und traf somit auf die besten 12 Spieler aus ganz Baden. Nach anfänglichen 2,5 Punkten aus 3 Spielen musste er leider, auch krankheitsbedingt, einen Einbruch verkraften, sodass am Ende mit 3 Punkten aus 7 Spielen der 9. Platz zu Buche stand.

 

 

 zurück