Bereichsliga: Jöhlingen – Wiesental 4,5:3,5
Nur
knapp unterlag die erste Mannschaft der Schachfreunde nach 5 Stunden Spielzeit
der höher
eingeschätzten Jöhlinger Mannschaft, die mit drei Dehm-Brüdern
antrat. Nach Remisen von Hubert
Amann und Frank Rothardt in ausgeglichenen
Stellungen konnten Volker Widmann und Jürgen
Martus gegen die beiden
stärksten gegnerischen Spieler mit mutigem Spiel voll punkten, sodass die
zwischenzeitlichen Niederlagen von Hubert Heilig und Werner Ams ausgeglichen
werden konnten.
Als sich dann auch Alexander Heilig geschlagen geben musste
und auch Heinz Martus trotz tollem
Spiel mit einem Unentschieden vorlieb
nehmen musste, war die Mannschaftsniederlage nicht mehr
zu verhindern. Nun
gilt es im nächsten Spiel in Eggenstein-Leopoldshafen zu punkten, um den
Abstand zum Tabellenende zu wahren.
Kreisklasse B: Neureut III – Wiesental II 5,5:2,5
Mit einer spielstärkegerechten Niederlage startete die 2. Mannschaft in das neue
Jahr. Aufgrund
Erkrankung musste das letzte Brett freigelassen werden, sodass
es von Beginn an schon 1:0 für die
Neureuter stand. Edgar Keller und Gerhard
Bade gewann ihre Partien, und Reiner Heiler steuerte ein
Remis zum
Gesamtergebnis bei. Auch hier liegen alle Hoffnungen auf dem nächsten Spiel beim
Tabellenletzten Eggenstein-Leopoldshafen II.
Eines der größten Turniere in unmittelbarer Umgebung stellt das alljährlich
zum Jahresbeginn
stattfindende Untergrombacher Open dar, das wieder einige
Großmeister am Start sah. So machten
sich auch drei Wiesentaler Spieler auf
den Weg in den Bruchsaler Stadtteil, um an ihrer Spielstärke zu
arbeiten und
neue Varianten auszuprobieren.
In seinem ersten Turnier holte sich Gerhard
Bade mit 3,5 Punkten aus 7 Partien viel Selbstvertrauen,
knöpfte mit guten
Ideen und druckvollem Spiel etlichen stärkeren Spielern Punkte ab und wurde mit
insgesamt 21 DWZ-Punkten belohnt.
Reiner Heiler zeigte eine gewohnt solide
Leistung und erreichte ebenfalls 3,5 Punkte aus 7 Partien. Er
konnte somit
den an ihn gestellten Erwartungen voll gerecht werden.
Und auch Jürgen Martus
zeigte sich im Duell mit etlichen wesentlich höher eingeschätzten Gegnern
gut
vorbereitet und erzielte mit 3,5 Punkten aus 7 Partien ein ausgeglichenes
Ergebnis und
zusätzliche 8 DWZ-Punkte.