Schachfreunde Wiesental

Conweiler 1 - Wiesental 1,  5 : 3
Conweiler - ein Ortsteil von Straubenhardt - war für uns kein gutes Pflaster. Der dortige Schachclub wurde seiner Favoritenrolle schnell gerecht, denn durch ungenaue Züge und Abspiele gerieten wir mit 0:3 in Rückstand und die Chancen auf einem Punktgewinn sanken auf ein Minimum. Hubert Heilig kassierte einen Bauern nach dem anderen und verteidigte sich geschickt, so dass wir zum Ehrenpunkt kamen. Als dann auch Hubert Amann und Volker Widmann ihre lange auf remis stehenden Spiele verloren, war der Kampf entschieden. Jürgen Martus und Sebastian Werner ließen sich nicht entmutigen und spielten sauber ihre gut geführten Partien zu Ende und holten die Punkte 2 und 3 für uns.

Wiesental 2 - Graben-Neudorf 1,  1,5 : 6,5
Gegen unseren Nachbarverein waren wir an jedem Brett im Schnitt 150 Wertungspunkte schlechter. Die letztjährige Überraschung blieb diesmal aus, so dass lediglich Frank Rothardt, Werner Ams und Manuel Heiler mit ihren Remisen Ergebniskosmetik betreiben konnten.

Wiesental 3 - Sulzfeld 3,  5 : 3
Für den ersten Sieg in dieser Runde legten die Routiniers Werner Bub und Wolfgang Rothenberger den Grundstein, als sie ihre Spiele kampflos gewannen. Mit dieser beruhigenden Führung spielte es sich leichter und so kamen Markus Gillner und Heinrich Keller zu weiteren Siegen. Der Mannschaftssieg wurde durch die Remisen von Edgar Zimprich und Reiner Heiler sicher gestellt.

Neureut 4 - Wiesental 4,  3 : 2
Knapp musste sich unsere Jugendmannschaft geschlagen geben. Benedikt Eisele übersah leider ein 2-zügiges Matt und musste danach selbst die Waffen strecken. Der erst 8-jährige Aaron Winter spielte die meisten Züge in diesem Wettkampf und war dann ebenfalls unterlegen. Seine Mutter Martina Winter spielte seit über 15 Jahre das erste Mal wieder in einer Schachmannschaft und konnte ihren erfahrenen Gegner durch kluges Spiel solange unter Druck setzen bis dieser einen Turm verlor und aufgeben musste. Florian Köhler blieb auch in seiner 3. Partie in diesem Jahr ungeschlagen und steuerte ebenso wie Julian Widmann ein Remis zum Endergebnis bei.

Halbfinale Bezirkseinzelpokal
Im Halbfinale des Bezirkseinzelpokals trat Volker Widmann gegen den 2. Bundesligaspieler Hajo Vatter aus Untergrombach an. In einer Sizilianischen Partie erzielte er leichte Vorteile und wählte dann die zweitbeste Fortsetzung, die ihn nach einer mehrzügigen Kombination in ein schlechtes Endspiel gerieten ließ. Noch ein ungenauer Zug und die Partie war vorbei.

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen die Schachfreunde allen Freunden, Gönnern und Mitgliedern des königlichen Spiels.

 

hA -

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