Schachfreunde Wiesental

Ersingen - Wiesental,  3 : 5
Im Abstiegskampf konnten wir drei wichtige Punkte gegen einen direkten Mitkonkurrenten gewinnen. Furios startete Schnorrberger, der einen Figurengewinn zum schnellen Sieg nutzte. S. Werner spielte die Königsindische Verteidigung und erlegte den gegnerischen König durch seine Türme auf der h-Linie. Widmann erhöhte gar auf 3:0 als er in fast aussichtsloser Stellung einen schwachen Zug des Gegners zum Gegenangriff nutzte und Material gewann. Jetzt konnte J. Martus getrost remisieren. H. Heilig spielte ein Turmendspiel mit Minusbauern gekonnt Remis und unser Jüngster B. Keller steuerte mit umsichtiger Verteidigung, nach Figurenopfer seines Gegners, den Siegpunkt bei.

Wiesental 2 - Odenheim,  5,5 : 2,5
Gegen den Tabellenvorletzten taten wir uns zunächst recht schwer: Nach den zum Teil glücklichen Remisen von Werner Ams, Edmund Gillner und Reiner Heiler war die Begegnung immer noch ausgeglichen. Erst Manuel Heiler brachte uns in Führung, nachdem er zuvor die Qualität gewonnen hatte. Kai Glock baute diesen Vorsprung in einer wilden Partie aus - seine Figuren fanden schneller ihren Weg zum gegnerischen König. Nach der Zeitnotphase führte die überlegene Stellung von Andreas Kienle endlich zu Materialgewinn und der Mannschaftskampf war trotz der Niederlage von Edgar Keller gegen einen stärkeren Spieler entschieden. Mit dem Mannschaftssieg im Rücken kämpfte Heinz Martus weiter, wickelte routiniert in ein besseres Turmendspiel ab und erhöhte schließlich auf den 5,5:2,5-Endstand.

Wiesental 3 - Kraichtal 2,  2,5 : 5,5
Markus Gillner lieferte am Spitzenbrett eine gute Partie ab und konnte einen Sieg einfahren. In Ordnung waren auch die Unentschieden an den nächsten drei Brettern durch Alexander Heilig, Heinz Werner und Edgar Zimprich. Allerdings konnten sich an den restlichen Brettern nur noch die Gäste aus Kraichtal erfreuen, womit eine klare Niederlage für uns heraussprang.

Untergrombach 4 - Wiesental 4,  5 : 0
Wieder einmal war für unsere Jugendlichen Erfahrung sammeln angesagt. Der Kampfgeist war groß, denn auch angebotene Unentschieden wurden abgelehnt, so dass die Niederlage zu deutlich ausfiel.

hA -

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