Schachfreunde Wiesental

SC Niefern-Öschelbronn - SF Wiesental,  5,5 : 2,5
Gegen einen weiteren Spitzenreiter wollten wir wieder für eine Überraschung sorgen. Lange Zeit stand es nach einem Remis von Hubert Heilig, einer Niederlage von Hubert Amann und einem Sieg von Frank Rothard auch gut aus für unsere Mannschaft. Schön war dabei die Angriffspartie von Frank, der sogar seinen Gegner in der Zeitnotphase mattsetzen konnte. Die Vorentscheidung gegen uns fiel dann bei den beiden Verlusten von Klaus Schnorrberger und Benjamin Keller. Keine Wende brachten danach die beiden Unentschieden in den Endspielen von Sebastian Werner und Jürgen Martus. Als dann Volker Widmann seine bis dahin gut geführte Partie noch verlor, fiel die Niederlage sicherlich etwas zu hoch aus.

SF Wiesental 2 - SC Untergrombach 3,  3,5 : 4,5
Weil Untergrombach 3 auf Spieler ihrer zweiten Mannschaft zurückgriff, hatten wir es mit einem unerwartet starken Gegner zu tun. Trotzdem gewannen Kai Glock und Andreas Kienle an den ersten Brettern ihre Partien nach lehrbuchmäßigen Mattangriffen überzeugend. Im Mittelfeld war die Lage lange Zeit verworren: Beide Seiten hatten Chancen, es waren aber die Untergrombacher, die sie besser nutzen konnten. Am Ende blieb nur ein halber Punkt durch ein Remis von Edmund Gillner. Besonders gefuchst hat sich Edgar Keller, der in der Hitze des Gefechts die entscheidende Kombination zum Damengewinn übersah. Am achten Brett behielt Manuel Heiler durch langjährige Erfahrung mit Zeitnotphasen die Nerven und verkürzte auf den 3,5-4,5 Endstand.

SF Wiesental 3 - SK Sulzfeld 3,  6,5 : 1,5
Diesmal ging unsere Dritte als Favorit in den Kampf gegen die Sulzfelder und konnte dies auch eindeutig bestätigen. An den vorderen vier Brettern holten Julian Reinhard, Markus Gillner, Alexander Heilig und Edgar Zimprich durchweg Siege, dahinter sicherten sich Iwan Gospodinov, Gerhard Bade und Wolfgang Rothenberger jeweils ein Remis, während Heinrich Keller kampflos gewann.

SF Graben-Neudorf 2 - SF Wiesental 4,  3 : 2
Unsere neuformierte 4. Mannschaft kommt immer besser in Schwung. Nach guter Eröffnungsbehandlung aber einigen ungenauen Zügen mussten Julian Widmann und Florian Köhler ihren Gegnern noch gratulieren. Kevin Grimm verbuchte bei seinem 2. Einsatz in der Verbandsrunde den ersten Sieg. Rüdiger Gäng spielte seine 1. Partie in der Verbandsrunde und ging gleich bis ins Endspiel und ergatterte ein Unentschieden, dem Routinier Karl Abaffy ein weiteres zur knappen Niederlage hinzufügte.

hA -

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