Ein überraschender Coup gelang unserer ersten Mannschaft in Conweiler. Sehr stark hatten wir Conweiler vorher eingeschätzt. Trotzdem wollten wir natürlich ein gutes Ergebnis erzielen, dass wir sogar Siegchancen bekommen werden, hatten wir aber nicht gedacht.
Ihre großen Ranglistenvorteile spielten die Conweiler zunächst in den Kämpfen von Sebastian Werner und Frank Rothardt aus, die beide ihre Partien nach langer Gegenwehr verloren. Ausgeglichen gestalteten sich dann die Spiele von René Fischgräbe, Hubert Heilig und Klaus Schnorrberger, die jeweils mit Remis endeten. Nun blieben uns noch drei Spiele mit jeweils besserer Stellung übrig, um den Rückstand aufzuholen.
Volker Widmann hatte im Endspiel eine Figur mehr und realisierte diesen Vorteil gewohnt konzentriert zum Partiegewinn. Jürgen Martus hatte zunächst 2 Bauern mehr, was aber nicht so einfach zum Sieg führte. Nach einer Unaufmerksamkeit seines Gegners konnte er diesen kurzfristig mattsetzen. Nun lag es an Hubert Amann seinen König den Dauerschachversuchen der gegnerischen Dame zu entziehen. Nach fast 6-stündiger Spielzeit gelang auch dies und Hubert konnte schließlich den gegnerischen König mattsetzen. Damit konnten wir den ersten "Dreier" gemäß der neuen Punkteregelung einfahren.
Gegen die gut besetzte Mannschaft von Graben-Neudorf hatte unsere 2. Mannschaft nicht viel auszurichten. Neben einem kampflosen Sieg von Alexander Heilig holten sich Heinz Martus, Edgar Keller und Andreas Kienle mit jeweils einem Unentschieden noch etwas Zählbares. Die restlichen Kämpfe gingen an Graben-Neudorf.
Besser machte es die 3. Mannschaft gegen die 2. Mannschaft von Graben-Neudorf. Allerdings hatte sie auch den Vorteil von zwei kampflosen Siegen durch Julius Reimold und Markus Gillner. Unentschieden steuerten in diesem Kampf Iwan Gospodinov und Benjamin Keller bei. Einen wichtigen Sieg konnte Julian Reinhard für sich verbuchen.
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