40 Jahre Spielbetrieb war Anlass genug einen starken Schachmeister nach
Wiesental einzuladen. So gelang es mit IM Rainer Buhmann einen wahren Könner
seines Faches für ein Simultanturnier zum 11. November zu verpflichten. Nach
der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Volker Widmann nahmen insgesamt 18
Gegner den Kampf gegen den internationalen Meister auf. Natürlich war es an
Rainer Buhmann nun ins Schwitzen zu kommen, Kondition war gefordert. Allerdings
schadete dies nicht seiner Konzentration, denn auf seinen langen Wegen durch den
Spielsaal machte er kaum einen nennenswerten Fehler. So konnte er den Kampf
gegen 17 Spieler gewinnen.
Einzig Sebastian Werner gelang es ihn nachhaltig unter Druck zu setzen, die
Gunst der Stunde zu nutzen und den IM zu besiegen. Unser Glückwunsch für die
tolle Leistung geht an Rainer Buhmann aber auch an Sebastian.
Im Rahmen unseres Jubiläumsessens konnte Volker Widmann auf etliche
Mitglieder verweisen, die den Schachfreunden Wiesental bereits 25 und sogar 40
Jahre die Treue halten. Die Ehrenurkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde an
diesem Abend an die Schachspieler Werner Bub, Heinz Martus, Helmut Riegel und
Wolfgang Rothenberger überreicht. Nachgereicht werden die Urkunden für Erwin
Herrman und Rolf Wermuth für 40 und an Bernd Amann, Stefan Bischoff und Günter
Fieser für jeweils 25 Jahre.
Allen Jubilaren geht an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön für die Treue zu unserem Verein!
(Einige Eindrücke von diesem Tage)
Nach diesem schönen Samstag kam dann am folgenden Sonntag wieder der raue Alltag auf uns zu. Trotz guter Gegenwehr mussten wir mit der 1. und 2. Mannschaft gegen starke Kontrahenten knappe Niederlagen einstecken. Auch unsere Dritte kehrte mit einer Niederlage nach hause.
Gegen Mühlacker konnten Frank Rothardt und Hubert Amann ihre Partien gewinnen, Remis spielten René Fischgräbe und Sebastian Werner.
In der zweiten Mannschaft siegten Andreas Schmitt und Reiner Heiler. Es remisierten Edmund Gillner, Alexander Heilig und Manuel Heiler.
In Karlsdorf holten Edgar Zimprich und Heinz Werner die vollen Punkte.
hA -